Bergische Universität Wuppertal
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Materialien für Interessierte zum Vortrag am
Die Zielgruppe sind Schüler ab der 11. Klasse. |
Wir wollen in diesem Vortrag untersuchen, inwieweit Mathematik in Computerspielen eine Rolle spielt. Dabei werden wir verschiedene Typen von Spielen betrachten:
Wir werden kennenlernen, wie uns die Vektorrechnung (lineare Algebra) hilft, Objekte (wie z.B. Wände in einem Labyrinth) im dreidimensionalen Raum zu charakterisieren und hilft diese Objekte zu bewegen, zu rotieren. Mathematik ist auch nötig, um zu berechnen, welche Teile eines Objektes überhaupt sichtbar sind und wie sich die Beleuchtung auf die Darstellung der Oberfläche auswirkt.
Bei Strategie-Spielen ist die Grafik meist nicht so wichtig. Vielmehr geht es darum einen optimalen Pfad zu finden; sei es in einem Labyrinth oder ein sog. Entscheidungspfad: dies führt letzlich auf den A* Algorithmus. Wir werden hier die Grundbegriffe der Graphentheorie kennenlernen: Knoten, Kanten, (gerichtete) Graphen, Graphen mit Kosten, kürzester Weg, usw.
Im letzten Teil geht es um physikalische Simulationen. Dazu werden wir die Vektorrechnung vertiefen und physikalische Begriffe wie Geschwindigkeit und Beschleunigung einführen.
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