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Bergische Universität Wuppertal
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Die Pharmakologie der Antibiotika läßt sich in die Pharmakokinetik (PK) und die Pharmakodynamik (PD) unterteilen. Eine antibakterielle Therapie sollte im Idealfall zur klinischen und zur bakteriologischen Heilung führen. Werden nicht alle pathogenen Organismen durch die Therapie beseitigt, kann es während oder am Ende einer Therapie zur Vermehrung von Subpopulationen der Erreger mit höheren MIC-Werten (MIC Minimal Inhibitory Concentration) und potenzieller Resistenzentwicklung der Erreger gegen das Antibiotikum kommen. Daher wird versucht, mit Hilfe des PK/PD-Modells, das die in vivo ermittelten Parameter der Pharmakokinetik (meist als Blutspiegel) mit dem in vitro bestimmten MIC-Wert verbindet, geeignete Dosierungen für eine bessere Wirkung der Therapie zu finden.
Bisher werden drei Varianten des PK/PD-Modell benutzt:
Antibiotika, MIC-Wert, Pharmakokinetik, Pharmakodynamik, optimale Dosierung
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